Happy birthday - wir sind 150!

Unter diesem Motto feierte die Gemeinde Stendal am Samstag, 31. August 2013 ihr diesjähriges Gemeindefest.

Nach vielen interessanten Rückblicken in die Geschichte der NAK und dem Studieren der vielfältigen Beiträge in der Zeitschrift „Unsere Familie“ zu dieser Thematik war es nun an der Zeit, den 150. Geburtstag unserer Kirche auch zünftig zu feiern. Das Wetter am letzten Augustwochenende war dazu ideal.

Eine fantastische Moderatorin im Biedermeier-Outfit führte sicher und mit viel Charme durch das abwechslungsreiche Programm. Es begann mit einem gemeinsam gesungenen und von einem Orchester aus ehemaligen und aktiven Instrumentalisten begleiteten „Happy birthday“. Ein Lied aus einem alten Gesangbuch wurde von einer Sängergruppe vorgetragen.

Zentraler Punkt war natürlich wie bei jedem Fest Essen und Trinken. Neben dem üblichen Grillen und vielen Salaten war ein Kochstudio eingerichtet. Asiatische Köstlichkeiten wurden live zubereitet und fanden regen Absatz. In einer „Happy hour“ mixten erfahrene Schwestern leckere Cocktails. Eine große Geburtstagstorte wurde von den Kindern der Gemeinde dekoriert und dann mit den vielen weiteren Kuchen verzehrt.

Spiele und Aktivitäten füllten die Zeit zwischen Essen und Trinken aus. In einem Wettstreit nach dem Vorbild „Schlag den Raab“ traten 2 Kontrahenten gegeneinander an. Sie mussten unter anderem jeweils 3 Personen heraussuchen, die gemeinsam 150 Jahre alt sind. Alle Anwesenden hinterließen auf einer großen Leinwand ihren farbigen Händeabdruck. An einer weiteren Station hatten alle die Aufgabe, an einer gezogenen Linie abzuschätzen, wie lang 150 Dezimeter sind. Die Siegerin erhielt als Preis einen Zollstock. Zum Abschluss gab es eine Präsentation und ausführliche Informationen über den Kirchentag im Jahr 2014.

Bei allen Aktivitäten gab es auch genügend Zeit zu Begegnungen und Gesprächen. Einige aus der Gemeinde weggezogene Geschwister waren auch gekommen und es gab ein freudiges Wiedersehen.

Pünktlich, während des Gebetes zum Ende des Gemeindefestes, begann es zu regnen. Dennoch blieben viele fleißige Helfer zum Aufräumen.

J.H Foto: J.R.